[[DebianSlug|DebianSlug Übersicht]] <> = der DebianSlug Spaziergang für die längere Siesta = Ziel: ein !DebianSlug Image auf dem NSLU2 und ein installiertes Debian System auf einer externen Festplatte Dies ist die deutsche Kurzfassung der engl. [[http://www.nslu2-linux.org/wiki/DebianSlug/Bootstrap|DebianSlug Bootstrap]] Anleitung * [[http://www.slug-firmware.net/s-dls.php|DebianSlug Firmware]] runterladen * NSLU2 in Upgrade Modus bringen (Hilfe dazu siehe: [[DebianSlug|DebianSlug Übersicht]]) * Image flashen {{{ apt-get install upslug2 upslug2 -i debianslug-3.10-beta.bin }}} * NSLU2 reboot * externe Platte/SD-Karte anstöpseln * als "root" mit Passwort "opeNSLUg" anmelden (via ssh) * mit "fdisk" die externe Platte partitionieren (swap nicht vergessen!) * Dateisystem einrichten {{{ mkfs.ext3 /dev/sda1 # ext3 is a safe choice mkswap /dev/sda2 sync; sync; sync swapon /dev/sda2 }}} * Partition mounten und in das Verzeichnis wechseln * Netzwerk einrichten (insbesondere Gateway & Nameserver, sofern nicht per DHCP geschehen) * debootstrap Image von einem Debian Mirror holen und entpacken; debootstrap Verzeichnis angeben {{{ wget http://ftp.nl.debian.org/debian/pool/main/d/debootstrap/debootstrap-udeb_0.3.3.3_arm.udeb ar -x debootstrap-udeb_0.3.3_arm.udeb tar xzvf data.tar.gz export DEBOOTSTRAP_DIR=`pwd`/usr/lib/debootstrap }}} * debootstrap mit deinem Lieblingsdebianmirror starten; Dieser Vorgang wird über eine Stunde und einige hundert MB Debianpakete aus dem Internet herunterladen. Wirklich Erfolgreich war der Vorgang nur, wenn anschließend "Base system installed successfully." in der letzten Zeile der Ausgabe steht. Fehlermeldungen landen in .../debootstrap/debootstrap.log {{{ ./usr/sbin/debootstrap --arch arm sid /mnt/debinst http://ftp.nl.debian.org/debian }}} * einige Konfigdateien kopieren (bei Verwendung von dhcp nicht unbedingt notwendig) {{{ cp /etc/resolv.conf etc/resolv.conf cp /etc/hosts etc/hosts cp /etc/hostname etc/hostname cp /etc/network/interfaces etc/network/interfaces }}} * Kernelmodule kopieren {{{ cp -a /lib/modules/* lib/modules }}} * proc Dateisystem mounten {{{ mount -t proc proc /mnt/debinst/proc }}} * die /etc/fstab im neuen Debiansystem erstellen (also in /mnt/debinst/etc/fstab) {{{ proc /proc proc defaults 0 0 /dev/sda1 / ext3 defaults 1 1 /dev/sda2 swap swap defaults 0 0 }}} * das Netzwerkmodul beim booten explizit laden lassen {{{ echo "ixp400_eth dev_max_count=1" >> /mnt/debinst/etc/modules }}} Jetzt hast du ein halbwegs brauchbares Minimal Debian auf deiner externen Platte/SD-Karte. Du kannst es mit "chroot" testen und darin weitere Pakete installieren. Wichtig ist das Paket: ''openssh-server''. Anschließend kannst du das NSLU2 darauf vorbereiten, dass es demnächst von dem externen Medium bootet. Dazu alles von dem Medium umounten (proc nicht vergessen). Damit beim nächsten mount kein Dateisystemcheck abläuft hilft folgendes: {{{ /sbin/tune2fs -c 0 -i 0 /dev/sda1 }}} * mit dem Befehl sagst du dem NSLU2, dass demnächst von sda1 gebootet werden soll: {{{ turnup disk /dev/sda1 -t ext3 }}} Jetzt ''reboot'' und viel Spaß mit dem frischen Debian. Das NSLU2 bootet offensichtlich nur mit einem angestöpselten USB-Gerät (also das mit dem Debiansystem), ansonsten wird durch einige Pieptöne signalisert, dass nur vom internen Flashimage gebootet wird. zurück zur [[DebianSlug|DebianSlug Übersicht]]