Unterschiede zwischen den Revisionen 7 und 8
Revision 7 vom 2017-01-04 13:34:43
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Autor: age
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Revision 8 vom 2017-01-04 20:39:14
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Als primärer Stromspeicher werden 12V-Bleiakkus verwendet. Sie sind global verbreitet, günstig pro Ah und gutmütig im Lade-/Entladeverhalten. Als primärer Stromspeicher werden 12V-Bleiakkus verwendet. Sie sind als "Autobatterien" global verbreitet, günstig pro Ah und gutmütig im Lade-/Entladeverhalten. Autobatterien sind darauf optimiert in kurzer Zeit viel Strom zu liefern. Sie haben nur einen Nachteil, Tiefenentladungen verringern ihre Lebenserwartung drastisch. Unter 80% sollten sie nicht entladen werden. Mittlerweile gibt es angepasste "Solarbatterien" oder auch "deep cycle". Die sind etwas teurer, dafür auf Entladung bis 50% getrimmt. Bei der Kalkulation des zukünftigen Stromspeichers können die Herstellerangaben der Amperestunden also getrost halbiert werden.
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Damit der Laderegler optimal arbeiten kann sollte er so dicht wie möglich (im Sinne von Leitungslänge) an die Akkus. In jedem Leiter treten Spannungsverluste auf. Dadurch wird die vom Laderegler erzeugte Ladespannung bis zur Batterie abgesenkt. Im ungünstigsten Fall sinkt die Spannung so weit, dass der Akku gar nicht oder nur noch zum Teil geladen wird. Im Zweifel Leitungswiderstand für -querschnitt und -länge berechnen... Damit der Laderegler optimal arbeiten kann sollte er so dicht wie möglich (im Sinne von Leitungslänge) an die Akkus gebracht werden. In jedem Leiter treten Spannungsverluste auf. Dadurch wird die vom Laderegler erzeugte Ladespannung bis zur Batterie abgesenkt. Im ungünstigsten Fall sinkt die Spannung so weit, dass der Akku gar nicht oder nur noch zum Teil geladen wird. Im Zweifel Leitungswiderstand für -querschnitt und -länge berechnen...
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Der Gleichrichter sollte dagegen möglichst kurze Leitungen zum Generator haben. Zwischen Gleichrichter und Laderegler können längere Leitungen liegen. Die zulässige Stromdichte für einen Kupferleiter beträgt sechs Ampere pro mm² Querschnitt (6 A/m²). Der Gleichrichter sollte dagegen möglichst kurze Leitungen zum Generator haben. Zwischen Gleichrichter und Laderegler können längere Leitungen liegen. Die zulässige Stromdichte für einen Kupferleiter beträgt sechs Ampere pro mm² Querschnitt (6 A/mm²).
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Tiefenentladung ist der schnelle Tod für Bleiakkus. Unter 50% sollte nicht entladen werden. Bei der Kalkulation des Speichers können die Herstellerangaben also halbiert werden.
== Hinweise ==
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 * http://www.electroschematics.com/5952/car-battery-monitor-12-volt/ - analog battery monitor with 10 LEDs Klassisch wäre auch eine LED Anzeige schnell realisierbar:
* http://www.electroschematics.com/5952/car-battery-monitor-12-volt/ - Akkuladestandanzeige mit 10 LEDs

Stromspeicher

Als primärer Stromspeicher werden 12V-Bleiakkus verwendet. Sie sind als "Autobatterien" global verbreitet, günstig pro Ah und gutmütig im Lade-/Entladeverhalten. Autobatterien sind darauf optimiert in kurzer Zeit viel Strom zu liefern. Sie haben nur einen Nachteil, Tiefenentladungen verringern ihre Lebenserwartung drastisch. Unter 80% sollten sie nicht entladen werden. Mittlerweile gibt es angepasste "Solarbatterien" oder auch "deep cycle". Die sind etwas teurer, dafür auf Entladung bis 50% getrimmt. Bei der Kalkulation des zukünftigen Stromspeichers können die Herstellerangaben der Amperestunden also getrost halbiert werden.

Damit der Laderegler optimal arbeiten kann sollte er so dicht wie möglich (im Sinne von Leitungslänge) an die Akkus gebracht werden. In jedem Leiter treten Spannungsverluste auf. Dadurch wird die vom Laderegler erzeugte Ladespannung bis zur Batterie abgesenkt. Im ungünstigsten Fall sinkt die Spannung so weit, dass der Akku gar nicht oder nur noch zum Teil geladen wird. Im Zweifel Leitungswiderstand für -querschnitt und -länge berechnen...

Der Gleichrichter sollte dagegen möglichst kurze Leitungen zum Generator haben. Zwischen Gleichrichter und Laderegler können längere Leitungen liegen. Die zulässige Stromdichte für einen Kupferleiter beträgt sechs Ampere pro mm² Querschnitt (6 A/mm²).

Hinweise

  • Bleiakkus haben eine Selbstentladungsrate von 4-8% pro Monat.
  • Sperrdioden in Richtung Laderegler verhindern ungewollten Stromfluss.
  • Zener Dioden verhindern Überspannung am Akku
  • Kalte Akkus vertragen höhere Ladespannungen, warme Akkus niedrigere.
  • Frostsicherheit?

Batteriemonitor

Die Batteriespannung wird bei unserem Aufbau durch den Laderegler kontrolliert und über die Arduino Messschaltung beobachtet.

Klassisch wäre auch eine LED Anzeige schnell realisierbar:

allgemeine Akkuinfos

Eddy-2-Power/Stromspeicher (zuletzt geändert am 2021-01-05 17:02:56 durch phil)


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