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Verteilung der Anfragen

Der einzige spezielle Bestandteil unseres Webservers ist der WebProxy. Er verteilt alle Anfragen, die auf Port 80 (http) und Port 443 (https) eingehen, auf die zuständigen [:FaxeUML: UML]-Webserver. Die Zuteilung erfolgt aufgrund von Vergleichen mit URL-Mustern.

Als WebProxy kamen für uns ein [http://httpd.apache.org apache]-Webserver mit dem [http://www.backhand.org/mod_backhand/ backhand]-Modul oder der [wiki:WikiPediaDe/Load-balancing Lastverteilungsserver] [http://www.apsis.ch/pound/ Pound] in Frage.

Die Nutzung eines apache-Server als Proxy stellte sich jedoch als recht komplex heraus - zumindest schafften wir es nicht, ihn so transparent zu konfigurieren, wie wir wollten :)

Pound dagegen ist sehr speziell und schlank - genau richtig für unsere Zwecke.

Zusätzlich zur Verteilung der Anfragen dient er auch als gemeinsamer SSL-Umsetzer - er leitet alle Verbindungen unverschlüsselt weiter. Dies ist ungefährlich, da die Kommunikation vollständig innerhalb des Rechners abläuft.

Detaillierte Informationen zur Einrichtung findest du auf der WebProxy-Seite.

Standard-Einstellungen der Server

Damit die Webserver gut mit dem WebProxy auskommen, brauchen sie folgende Einstellungen (apache):

UseCanonicalName on
ServerName UMLNAME.sao 

Manche Web-Dienste verweigern Teilfunktionalitäten, wenn sie glauben, dass SSL nicht aktiv ist (z.B. verweigern die Webmail-Oberflächen die Eingabe einer gpg-Passphrase). Dies lässt sich oft mit folgender Direktive beheben:

SetEnv HTTPS on 

Probleme

Apache2 und PHP

Mensch munkelt, dass PHP Probleme mit den apache2-Modellen außer prefork haben kann.


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