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Revision 1 vom 2004-12-16 23:45:39
Größe: 591
Autor: anonym
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Revision 3 vom 2005-01-04 23:45:52
Größe: 1901
Autor: lars
Kommentar: C-a-a und Startbildschirm
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Zeile 1: Zeile 1:
== Spass mit Screen == = Spass mit Screen =
Zeile 3: Zeile 3:
---> $screen einmalig starten, dann ist man in der matrix
=== "Ctrl-a" gibt dir die macht ueber die screens ===
''screen'' ist ein hilfreiches Programm, mit dem du innerhalb einer Terminal-Sitzung mehrere virtuelle Terminals nutzen kannst. Beispielsweise musst du also nur eine ''ssh''-Sitzung eröffnen und kannst trotzdem entfernte Programme auf mehreren Konsolen gleichzeitig ausführen.
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;"C-a ?" zeigt wichtige kuerzel Besonders angenehm ist es auch, in einer ''screen''-Sitzung auf einem entfernten Rechner ein langwieriges Programm zu starten (z.B. einen schönen neuen Kernel kompilieren), da du zwischenzeitlich die ''screen''-Konsole abhängen und die Netzwerkverbindung trennnen kannst. Später kannst du dich einfach wieder in die alte Sitzung einhängen.
Zeile 8: Zeile 7:
;"C-a w" zeigt alle offenen fenster == es geht los ==
{{{
screen}}}
Zeile 10: Zeile 11:
;"C-a 0" springt zum ersten fenster, 1 zum zweiten usw. einmalig starten, dann ist man in der Matrix, ansonsten geht auch: {{{
screen vi arsch}}}
dies öffnet einen ''vi'' innerhalb der neuen Matrix
Zeile 12: Zeile 15:
;"C-a space" schaltet die fenster einzeln durch

;"screen vi arsch" oeffnet einen vi innerhalb der matrix

;"C-a A" benennt das aktuelle fenster um

--> "C-a d" detach, trennt dich von der matrix
Falls dich der Start-Info-Bildschirm stört, dann kannst du ihn per Option ''startup_message'' in der ''/etc/screenrc'' unterdrücken.
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---> $screen -r reisse offene screens an dich
$screen -d -r trennt die vorige shell vom screen
== Tastenkombinationen ==
"Ctrl-a" gibt dir die Nacht über die Konsolen ...
Zeile 24: Zeile 21:
 C-a ?:: zeigt wichtige Kürzel
 C-a w:: zeigt alle offenen Fenster
 C-a 0:: springt zum ersten Fenster, 1 zum zweiten usw.
 C-a space:: schaltet die Fenster einzeln durch
 C-a A:: benennt das aktuelle Fenster um
 C-a a:: schaltet zwischen zwei Fenstern hin und her

== Ausklinken aus einer screen-Sitzung ==
 C-a d:: detach, trennt dich von der Matrix

== Einhängen in eine alte Sitzung ==
 screen -r:: klappt, falls du dich per ''detach'' freiwillig aus der Sitzung ausgehängt hast
 screen -x:: damit hängst du dich in eine laufende Sitzung (falls die Netzwerkverbindung zwischendurch unterbrochen wurde oder du gleichzeitig mit anderen Menschen im selben Fenster arbeiten willst)
 screen -d -r:: trennt eine ''screen''-Sitzung von ihrer ursprünglichen Konsole und verbindet sie anschließend mit der aktuellen Konsole

Spass mit Screen

screen ist ein hilfreiches Programm, mit dem du innerhalb einer Terminal-Sitzung mehrere virtuelle Terminals nutzen kannst. Beispielsweise musst du also nur eine ssh-Sitzung eröffnen und kannst trotzdem entfernte Programme auf mehreren Konsolen gleichzeitig ausführen.

Besonders angenehm ist es auch, in einer screen-Sitzung auf einem entfernten Rechner ein langwieriges Programm zu starten (z.B. einen schönen neuen Kernel kompilieren), da du zwischenzeitlich die screen-Konsole abhängen und die Netzwerkverbindung trennnen kannst. Später kannst du dich einfach wieder in die alte Sitzung einhängen.

es geht los

screen

einmalig starten, dann ist man in der Matrix, ansonsten geht auch:

screen vi arsch

dies öffnet einen vi innerhalb der neuen Matrix

Falls dich der Start-Info-Bildschirm stört, dann kannst du ihn per Option startup_message in der /etc/screenrc unterdrücken.

Tastenkombinationen

"Ctrl-a" gibt dir die Nacht über die Konsolen ...

C-a ?
zeigt wichtige Kürzel
C-a w
zeigt alle offenen Fenster
C-a 0
springt zum ersten Fenster, 1 zum zweiten usw.
C-a space
schaltet die Fenster einzeln durch
C-a A
benennt das aktuelle Fenster um
C-a a
schaltet zwischen zwei Fenstern hin und her

Ausklinken aus einer screen-Sitzung

C-a d
detach, trennt dich von der Matrix

Einhängen in eine alte Sitzung

screen -r

klappt, falls du dich per detach freiwillig aus der Sitzung ausgehängt hast

screen -x
damit hängst du dich in eine laufende Sitzung (falls die Netzwerkverbindung zwischendurch unterbrochen wurde oder du gleichzeitig mit anderen Menschen im selben Fenster arbeiten willst)
screen -d -r

trennt eine screen-Sitzung von ihrer ursprünglichen Konsole und verbindet sie anschließend mit der aktuellen Konsole


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