Unterschiede zwischen den Revisionen 1 und 3 (über 2 Versionen hinweg)
Revision 1 vom 2017-12-01 21:03:30
Größe: 1480
Autor: anonym
Kommentar: init
Revision 3 vom 2020-02-04 19:53:55
Größe: 1480
Autor: lars
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Wordpress lässt sich wunderbar mit NGINX nutzen. Ein paar Feinheiten gibt es zu beachten, damit die Wordpress-Instanz mit einem NGINX als Reverse Proxy reibungslos läuft.

Häufig wird NGINX sowohl als Reverse Proxy, als auch als Backend-Server eingesetzt. Während die Kommunikatiotion zwischen Webbrowser und dem Reverse Proxy oftmals verschlüsselt statt findet, kommunizieren Proxy und Backend-Server der Einfachheit halber meist unverschlüssselt. Nun muss Wordpress (als auch andere Web-Applikationen) aber wissen, ob der Datenverkehr verschlüsselt ist oder nicht. Da nur der Reverse Proxy von der verschlüsselten Verbindung weiß, sollte er diese Information an den Backend-Server weiter geben.

Dazu kann ein zusätzlicher "X-Forwarded-Proto"-header definiert werden, der anschließend zwischen den Servern ausgetauscht wird.

Reverse Proxy

Übermittlung des zusätzlichen Proxy-Headers an den Webserver:

proxy_set_header                X-Forwarded-Proto $scheme;

Backend-Server

In der nginx.conf wird zunächst ein Mapping definiert:

map $http_x_forwarded_proto $forwarded_https { default off; https on; }

Nun wird in der fastcgi-Konfiguration definiert, welchen Wert die neue Variable erhalten soll:

fastcgi_param  HTTPS              $forwarded_https;

Anschließend funktioniert Wordpress ohne zusätzliche Optionen in der wp-config.php.


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