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Revision 1 vom 2006-02-12 11:17:37
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Autor: anonym
Kommentar: debian over alles
Revision 6 vom 2006-03-02 01:13:32
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Autor: anonym
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  * du wirst für eine ''apt-get install'' Aktion nach dem root Kennwort gefragt, anschließend   * der letzte Befehl richtet dein System mit alle nnotwendigen Compilern/Bibliotheken ein, dazu brauchst du root Rechte
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 * make update
 * make debianslug-image
  * in diesem fall ist ''debianslug-image'' das buildtarget, andere stehen im Makefile
  * dies auf keinen Fall als root tun
  * eine Internetverbindung wird beim make benötigt, da Quellen nachgeladen werden
 * der Kernel liegt hier: ~/slug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img
{{{
make update
make debianslug-image
}}}
 * in diesem fall ist ''debianslug-image'' das buildtarget, andere stehen im Makefile (falls du einen anderen Slug Kernel bauen lassen möchtest)
 * dies auf keinen Fall als root tun
 * eine Internetverbindung wird beim make benötigt, da Quellen nachgeladen werden
 * jetzt ist eine gute Gelegenheit, etwas sinnvolles zu tun - jonglieren z.B.
 * in einer FOSS freundlicheren Welt, würdest du den nächsten Schritt überspringen können - kannste aber nicht
=== Intels IXP400 Software holen ===
 * irgendwann wird diese Meldung auftauchen: "NOTE: fetch http://www.intel.com/Please-Read-The-BB-File/IPL_ixp400AccessLibrary-2_1.zip"
  * ein einfaches wget wäre schön, Intel verlangt aber vorher eine Registrierung
 * lies dir ~/slug/debianslug/openembedded/packages/ixp4xx/ixp-osal-2.1-r3.bb durch
 * letztlich steht da, dass du zwei Dateien runterladen und zusammen mit deren md5 Summen in ~/slug/downloads kopieren musst
  * IPL_ixp400AccessLibrary-2_1.zip IPL_ixp400AccessLibrary-2_1.zip.md5
  * IPL_ixp400NpeLibrary-2_1.zip IPL_ixp400NpeLibrary-2_1.zip.md5

== den Kernel mit ''upslug'' hochladen ==
 * nach dem Build liegt der Kernel hier: ~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img
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reflash -i ~/slug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img reflash -i ~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img
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== den Kernel mit ''upslug'' hochladen ==
* Mit ''upslug'' kannst du auf ein jungfräuliches NSLU2 den Linuxkernel flashen.
 * ''upslug'' liegt hier: ~/slug/tmp/staging/build-system/bin/upslug
 * Mit ''upslug2'' kannst du auf ein jungfräuliches NSLU2 den Linuxkernel flashen.
 * ''upslug2'' liegt hier: ~/slug/debianslug/tmp/staging/`uname -m`-linux/bin/upslug2
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  * upslug braucht Rootrechte   * upslug2 braucht Rootrechte
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upslug -i SLUG-MAC -u ~/slug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img upslug2 --target=MAC --image=~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img --rootfs=~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.rootfs.jffs2
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= Debian auf dem NSLU2 einrichten =
Wenn du das neue Kernelimage + Root Dateisystem im Flashspeicher installiert hast, kannst du das NSLU2 booten und Debian installieren.
Zeile 57: Zeile 73:
== Debian bootstrappen ==
 * TODO http://www.nslu2-linux.org/wiki/DebianSlug/Bootstrap
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 * wann immer ein Buildvorgang seltsam abbricht säubere die Verzeichnisse, mach ein update und versuch's nochmal - das kann dir eine Menge wirrer Fehler ersparen
 * schau ins [[http://ibot.rikers.org/%23nslu2-linux/ IRC Archiv]] - dort findest du haufenweise undokumentiertes Metawissen & Neuigkeiten

attachment:debian-baby.png TableOfContents

Installation einer DebianSlug Development Umgebung in Debian

Dies ist eine Kurzfassung der [http://www.nslu2-linux.org/wiki/Development/MasterMakefile Originalanleitung] um aus dem Master Makefile einen Debian Linuxkernel für das NSLU2 zu bauen und das Slug zu flashen:

Entwicklungsumgebung einrichten

  • aus Etch (also momentan testing) monotone >= 0.24 installieren

    • monotone ist ein distributed version control system

apt-get install monotone
  • alle anderen notwendigen Tools der Entwicklungsumgebung werdenn später mit make setup-host-debian installiert

  • ich hab mir für die folgenden Schritte einen neuen Benutzer angelegt

mkdir -p ~/slug
cd ~/slug
wget --cache=off http://www.nslu2-linux.org/Makefile
make setup-host-debian
  • der letzte Befehl richtet dein System mit alle nnotwendigen Compilern/Bibliotheken ein, dazu brauchst du root Rechte

den Slug Kernel bauen

make update
make debianslug-image
  • in diesem fall ist debianslug-image das buildtarget, andere stehen im Makefile (falls du einen anderen Slug Kernel bauen lassen möchtest)

  • dies auf keinen Fall als root tun
  • eine Internetverbindung wird beim make benötigt, da Quellen nachgeladen werden
  • jetzt ist eine gute Gelegenheit, etwas sinnvolles zu tun - jonglieren z.B.
  • in einer FOSS freundlicheren Welt, würdest du den nächsten Schritt überspringen können - kannste aber nicht

Intels IXP400 Software holen

  • irgendwann wird diese Meldung auftauchen: "NOTE: fetch http://www.intel.com/Please-Read-The-BB-File/IPL_ixp400AccessLibrary-2_1.zip"

    • ein einfaches wget wäre schön, Intel verlangt aber vorher eine Registrierung
  • lies dir ~/slug/debianslug/openembedded/packages/ixp4xx/ixp-osal-2.1-r3.bb durch
  • letztlich steht da, dass du zwei Dateien runterladen und zusammen mit deren md5 Summen in ~/slug/downloads kopieren musst
    • IPL_ixp400AccessLibrary-2_1.zip IPL_ixp400AccessLibrary-2_1.zip.md5
    • IPL_ixp400NpeLibrary-2_1.zip IPL_ixp400NpeLibrary-2_1.zip.md5

den Kernel mit ''upslug'' hochladen

  • nach dem Build liegt der Kernel hier: ~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img

  • Wenn du bereits ein OpenSlug System auf dem NSLU2 laufen hast, kannst du jetzt den neuen Kernel installieren

reflash -i ~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img
  • Mit upslug2 kannst du auf ein jungfräuliches NSLU2 den Linuxkernel flashen.

  • upslug2 liegt hier: ~/slug/debianslug/tmp/staging/uname -m-linux/bin/upslug2

    • wurde auch durch make erstellt
    • upslug2 braucht Rootrechte
    • das NSLU2 sollte direkt mit deinem Rechner verbunden sein (keine Router oder so dazwischen)
  • Zur Installation muss das NSLU2 in den Upgrade Modus gebracht werden:
    • Slug ausschalten
    • Resetknopf gedrückt halten
    • den Powerknopf drücken und wieder loslassen (dabei den Resetknopf gedrückt halten)
    • ca. 10Sek. warten, bis die Ready/Status LED von orange zu rot wechselt und den Resetknopf loslassen
    • Jetzt sollte die Ready/Status LED rot-grün blinken, das Slug ist im Upgrade Modus
  • Du brauchst die MAC-Adresse des Slug, die ist auf der Geräteunterseite aufgeklebt
    • ansonsten ist arp dein Freund

      • die default IP ist 192.168.1.77
      • außer im Netz befindet sich ein DHCP-Server oder du hast sie schon per Hand geändert

upslug2 --target=MAC --image=~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img --rootfs=~/slug/debianslug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.rootfs.jffs2

Debian auf dem NSLU2 einrichten

Wenn du das neue Kernelimage + Root Dateisystem im Flashspeicher installiert hast, kannst du das NSLU2 booten und Debian installieren.

das neue System booten

Debian bootstrappen

Notes

  • Debianslug ist der little endian arm port, Opendebianslug ist der big endian arm port. Debian unterstützt offiziell nur die little endian arms
  • wann immer ein Buildvorgang seltsam abbricht säubere die Verzeichnisse, mach ein update und versuch's nochmal - das kann dir eine Menge wirrer Fehler ersparen
  • schau ins http://ibot.rikers.org/%23nslu2-linux/ IRC Archiv - dort findest du haufenweise undokumentiertes Metawissen & Neuigkeiten

Quellen

DebianSlug (zuletzt geändert am 2012-06-13 21:26:19 durch anonym)


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