Unterschiede zwischen den Revisionen 2 und 61 (über 59 Versionen hinweg)
Revision 2 vom 2006-02-12 11:27:55
Größe: 3402
Autor: anonym
Kommentar:
Revision 61 vom 2012-06-13 21:26:19
Größe: 7683
Autor: anonym
Kommentar: converted to 1.6 markup
Gelöschter Text ist auf diese Art markiert. Hinzugefügter Text ist auf diese Art markiert.
Zeile 1: Zeile 1:
[[TableOfContents]]
= Installation einer DebianSlug Development Umgebung in Debian =
Dies ist eine Kurzfassung der [http://www.nslu2-linux.org/wiki/Development/MasterMakefile Originalanleitung] um aus dem Master Makefile einen Debian Linuxkernel für das NSLU2 zu bauen und das Slug zu flashen:
== Entwicklungsumgebung einrichten ==
 * aus Etch (also momentan testing) monotone >= 0.24 installieren
  * monotone ist ein distributed version control system
{{attachment:debian-baby.png}}

Hier wird die Debian Installation für ein Linksys NSLU2 (Network Storage Link USB 2.0) beschrieben. Dazu findet sich schon reichlich Doku (siehe [[#quellen|Quellen]]). Insbesondere gibt es ein deutschsprachiges [[http://nslu2-info.de/|Forum & Wiki (nslu2-info.d[[1]]]. Dies sind eher kurze Schritt für Schritt Anleitungen, die evtl. bald in das nslu2-info.de Wiki übertragen werden.

 * [[DebianSlug/DebianInstaller|DebianInstaller]] (empfohlen)
 * [[DebianSlug/DebianSlug|DebianSlug]]
 * [[DebianSlug/LongTrail|DebianSlug via Quellcode]]

Wenn du schnell und unkompliziert ein Debian GNU/Linux auf dem NSLU2 installieren willst, kannst du beim [[DebianSlug/DebianInstaller|DebianInstaller Spaziergang]] (vor dem Frühstück) weiterlesen oder du wählst den etwas umfangreicheren [[DebianSlug/DebianSlug|DebianSlug Spaziergang]] (für die ausgedehnte Siesta). Alternativ kannst du dich auch auf die [[DebianSlug/LongTrail|lange DebianSlug Wanderung]] begeben, bei der du jedes auf dem Weg liegende Stückchen Quellcode einzeln bestaunen kannst.

Hier halte ich noch einige Punkte fest, die mir im Zusammenhang mit dem NSLU2 erwähnenswert erscheinen:
<<TableOfContents>>

= Upgrade Modus (flashen) =
Damit du dem NSLU2 ein neues Image aufdrücken kannst, musst du es zunächst in den Upgrade Modus bringen. Das geht so:
 * das Slug ausschalten
 * mit dem Netzwerk verbinden (ohne ist das NSLU2 praktisch nutzlos ;) )
 * alle USB Geräte entfernen!
 * Resetknopf drücken und gedrückt halten (mit einem spitzen Gegenstand)
 * Powerknopf drücken und wieder loslassen (dabei den Resetknopf immernoch gedrückt halten)
 * ca. 10Sek. warten, bis die Ready/Status LED ihre Farbe von orange zu rot wechselt, dann den Resetknopf loslassen
 * Ready/Status LED sollte jetzt rot-grün blinken, das Slug ist im Upgrade Modus.
 * mit ''upslug2'' das neue Image flashen

weitere Hinweise:
 * Upslug2 braucht Rootrechte!
 * Das NSLU2 sollte direkt mit deinem Rechner verbunden sein (keine Router oder so dazwischen).
 * Hat dein Rechner mehrere Netzwerkkarten, dann starte upslug2 mit: "-d NETDEVICE", wobei NETDEVICE durch dein Netzwerkinterface ersetzt wird (z.B eth1).
 * Wenn du mehrere NSLU2 inerhalb eines Netzwerkes gleichzeitig im Upgrade Modus hast, dann starte upslug2 mit dem Parameter "-t MAC". Für MAC setzt du die Macdresse des gewünschten NSLU2 ein. Falls du diese nicht mittels ''arp'' herausfinden kannst, steht sie auch auf dem NSLU2 Gehäuse.


= Übertakten =
{{http://www.roh.de/openslug/OpenSlug-1-266MHz.png}}

Der [[http://www.intel.com/design/network/products/npfamily/ixp420.htm|Prozessor]] des NSLU2 wird durch eine undokumentierte Schaltung runtergetaktet. Offiziell ist er von Intel für den Betrieb mit 266MHz vorgesehen und getestet. Warum Linksys die Taktrate halbiert hat ist ungewiss. Durch entfernen eines Widerstands lässt sich die Originalfrequenz wieder herstellen. Dabei erlischt allerdings die Garantie. Andere Nachteile entstehen dadurch jedoch nicht. Wie gesagt, wird der Prozessor als 266MHz Chip ausgeliefert. Evtl. entspricht die Stromversorgung für den USB-Port durch die höhere Leistungsaufnahme nicht mehr den Spezifikationen.


''Update: Offensichtlich liefert Linksys seit Mai 02006 das NSLU2 mit einem Prozessortakt von 266MHz aus.''

Das Gehäuse ist nicht verschraubt. Mit etwas Druck an den vorderen Seiten lässt es sich mühelos öffnen. Anschließend kann der kleine smd Widerstnad rausgelötet oder einfach mit einem spitzen Gegenstand rausgebrochen werden. [[http://www.nslu2-linux.org/wiki/HowTo/OverClockTheSlug|Bebilderte Anleitungen]] dazu liefert dir jede Suchmaschine.

{{http://www.nslu2-linux.org/wiki/uploads/r83_location.jpg}}


= cryptsetup (dm-crypt) on NSLU2 =
Cryptsetup läuft seit Debian Etch stabil auf dem NSLU2.
Zeile 8: Zeile 48:
apt-get install monotone apt-get install cryptsetup
Zeile 10: Zeile 50:
  * alle anderen notwendigen Tools der Entwicklungsumgebung werdenn später mit ''make setup-host-debian'' installiert
 * ich hab mir für die folgenden Schritte einen neuen Benutzer angelegt
Allerdings ist die Performance nicht so prickelnd. Kopien per "samba" sind mit ca. 700KB/s möglich. Mittels "scp" sinkt die Übertragungsrate auf 500KB/s.

Mittlerweile hab ich ein erstes Debianpaket der [[http://cryptobox.org|CryptoBox]] für die arm Architektur gebaut. Die Installation funktioniert einwandfrei, nur die Übertragungsrate ist wie gesagt etwas langsam. Aber soviel verschlüsselte Daten gibt es sonst nirgends für so wenig Geld und Stromverbrauch. :)

''Es gab einen [[[http://thread.gmane.org/gmane.linux.debian.devel.kernel/25028/focus=25187|Fehler in cryptsetup]], der jetzt behoben wurde allerdings hat der Linux Kernel auf der arm Architektur mit dm-crypt angeblich immernoch seine [[http://bugs.debian.org/cgi-bin/bugreport.cgi?bug=406552|Probleme]] unter Last. Deswegen solltest du vorerst kein dm-crypt zum Verschlüsseln von Partitionen auf dem NSLU2 benutzen. Persönlich konnte ich die Probleme in Debian Etch nicht mehr nachvollziehen... ''

----

= Dank =
 * ..geht an alle !EntwicklerInnen bei nslu2-linux.org für die gut dokumentierte Arbeit am NSLU2 und die schnelle Hilfe
 * an das Debianteam für die geile Distro - !DebianWorldDomination :)
 * und Martin Michlmayr für den passenden Installer zur ARM Architektur

<<Anchor(quellen)>>
= Quellen/Links =
 * [[http://www.nslu2-linux.org/wiki/DebianSlug/HomePage|Debian Slug Homepage (engl.)]]
 * [[http://www.nslu2-info.de|Streaming & Storage Community (deutschsprachig)]]
 * [[http://instant-thinking.de/articles/2006/04/18/debian-auf-der-nslu2-revisited|DebianInstaller Kurzanleitung]]
 * [[http://wiki.nslu2-info.de/pmwiki.php/HowTo/DebianSlugBootstrap|DebianSlugBootstrap]]
 * [[http://peter.korsgaard.com/articles/debian-nslu2.php|alte. ausführliche Debian Install Anleitung]]
 * [[http://www.nslu2-linux.org/wiki/Main/MailingLists|NSLU2 Mailinglisten]]
 * [[http://ibot.rikers.org/%23nslu2-linux/|NSLU2 Entwickler IRC Archiv]]] - dort findest du haufenweise undokumentiertes Metawissen & Neuigkeiten
 * [[http://www.rwhitby.net/nslu2/serial.html|NSLU2 Gehäuse öffnen (engl.)]]
 * [[http://w.ods.org/nslu2/photos/|noch mehr Hacks (engl.)]]
 * [[https://rnvs.informatik.tu-chemnitz.de/twiki/bin/view/Main/NetworkAttachedStorage|großer NAS Überblick]]
 * [[http://www.cyrius.com/debian/nslu2/|official Debian Installer]]
 * [[http://www.slug-firmware.net|Slug Firmware - da führt kein Weg dran vorbei [[1]]]

= noch nicht ausprobiert... =
 * [[http://chezphil.org/slugterm/|Terminal + USB Keyboard]]
 * [[http://www.aurel32.net/info/debian_arm_qemu.php|Debian ARM via QEMU]]

----
= FAQ =
''Bei Fragen bitte nicht "trivial changes" aktivieren, sonst könnte die Antwort etwas auf sich warten lassen.''

 little oder big endian?::
 * Antwort: Der Prozessor des NSLU2 kann sowohl in big als auch in little endian arbeiten. !DebianSlug ist die ''little endian'' Portierung für die ARM Architektur, !OpenDebianSlug ist der ''big endian'' ARM Port. Die offizielle Debian Paketverwaltung unterstützt nur die little endian ARMs.

 Swapdatei::
 * Frage: Gibt es auch eine Möglichkeit, die SWAP auf eine Datei zu legen?
Zeile 13: Zeile 92:
mkdir -p ~/slug
cd ~/slug
wget --cache=off http://www.nslu2-linux.org/Makefile
make setup-host-debian
}}}
  * der letzte Befehl richtet dein System mit alle nnotwendigen Compilern/Bibliotheken ein, dazu brauchst du root Rechte

== den Slug Kernel bauen ==
{{{
make update
make debianslug-image
}}}
  * in diesem fall ist ''debianslug-image'' das buildtarget, andere stehen im Makefile (falls du einen anderen Slug Kernel bauen lassen möchtest)
  * dies auf keinen Fall als root tun
  * eine Internetverbindung wird beim make benötigt, da Quellen nachgeladen werden
  * jetzt ist eine gute Gelegenheit, etwas sinnvolles zu tun - jonglieren z.B.
 * der Kernel liegt hier: ~/slug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img
 * Wenn du bereits ein OpenSlug System auf dem NSLU2 laufen hast, kannst du jetzt den neuen Kernel installieren
{{{
reflash -i ~/slug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img
dd if=/dev/zero of=/media/hdd/swap bs=1024 count=8192
mkswap /media/hdd/swap
chmod 600 /media/hdd/swap
swapon -a -v /media/hdd/swap
Fehlermeldung :-( ---> swapon: /media/hdd/swap: Invalid argument
Zeile 35: Zeile 99:
== den Kernel mit ''upslug'' hochladen ==
 * Mit ''upslug'' kannst du auf ein jungfräuliches NSLU2 den Linuxkernel flashen.
 * ''upslug'' liegt hier: ~/slug/tmp/staging/build-system/bin/upslug
  * wurde auch durch make erstellt
  * upslug braucht Rootrechte
  * das NSLU2 sollte direkt mit deinem Rechner verbunden sein (keine Router oder so dazwischen)
 * Zur Installation muss das NSLU2 in den Upgrade Modus gebracht werden:
  * Slug ausschalten
  * Resetknopf gedrückt halten
  * den Powerknopf drücken und wieder loslassen (dabei den Resetknopf gedrückt halten)
  * ca. 10Sek. warten, bis die Ready/Status LED von orange zu rot wechselt und den Resetknopf loslassen
  * Jetzt sollte die Ready/Status LED rot-grün blinken, das Slug ist im Upgrade Modus
 * Du brauchst die MAC-Adresse des Slug, die ist auf der Geräteunterseite aufgeklebt
  * ansonsten ist ''arp'' dein Freund
   * die default IP ist 192.168.1.77
   * außer im Netz befindet sich ein DHCP-Server oder du hast sie schon per Hand geändert
{{{
upslug -i SLUG-MAC -u ~/slug/tmp/deploy/images/debianslug-nslu2-<date>.flashdisk.img
}}}
Hintergrund: Festplatte ist leider ohne SWAP Partitioniert, doch theoretisch dürfte das auch gehen.
Zeile 55: Zeile 101:
== das neue System booten ==
 * das bedeuten die [http://www.nslu2-linux.org/wiki/OpenSlug/OpenSlugLEDsDuringBoot blinkenden LEDs] beim booten
 * per ssh anmelden, des default root Passwort ist ''opeNSLUg''
 * TODO http://www.nslu2-linux.org/wiki/OpenSlug/InitialisingOpenSlug

= Notes =
 * Debianslug ist der little endian arm port, Opendebianslug ist der big endian arm port. Debian unterstützt offiziell nur die little endian arms

= Quellen =
 * [http://www.nslu2-linux.org/wiki/DebianSlug/HomePage Debian Slug Homepage]
 * http://www.nslu2-info.de
 * http://peter.korsgaard.com/articles/debian-nslu2.php
  * Antwort: Die von dir beschriebenen Schritte sehen korrekt aus. Wenn du eine Partition (z.B. /dev/hdd1) nach /media/hdd gemountet hast und diese ein Dateisystem besitzt, dürfte deine Variante funktionieren. Sollte es eine Ramdisk oder tmpfs oder so sein, musst du darin erst ein Dateisystem erstellen.

debian-baby.png

Hier wird die Debian Installation für ein Linksys NSLU2 (Network Storage Link USB 2.0) beschrieben. Dazu findet sich schon reichlich Doku (siehe Quellen). Insbesondere gibt es ein deutschsprachiges Forum & Wiki (nslu2-info.d[[1]. Dies sind eher kurze Schritt für Schritt Anleitungen, die evtl. bald in das nslu2-info.de Wiki übertragen werden.

Wenn du schnell und unkompliziert ein Debian GNU/Linux auf dem NSLU2 installieren willst, kannst du beim DebianInstaller Spaziergang (vor dem Frühstück) weiterlesen oder du wählst den etwas umfangreicheren DebianSlug Spaziergang (für die ausgedehnte Siesta). Alternativ kannst du dich auch auf die lange DebianSlug Wanderung begeben, bei der du jedes auf dem Weg liegende Stückchen Quellcode einzeln bestaunen kannst.

Hier halte ich noch einige Punkte fest, die mir im Zusammenhang mit dem NSLU2 erwähnenswert erscheinen:

Upgrade Modus (flashen)

Damit du dem NSLU2 ein neues Image aufdrücken kannst, musst du es zunächst in den Upgrade Modus bringen. Das geht so:

  • das Slug ausschalten
  • mit dem Netzwerk verbinden (ohne ist das NSLU2 praktisch nutzlos ;) )

  • alle USB Geräte entfernen!
  • Resetknopf drücken und gedrückt halten (mit einem spitzen Gegenstand)
  • Powerknopf drücken und wieder loslassen (dabei den Resetknopf immernoch gedrückt halten)
  • ca. 10Sek. warten, bis die Ready/Status LED ihre Farbe von orange zu rot wechselt, dann den Resetknopf loslassen
  • Ready/Status LED sollte jetzt rot-grün blinken, das Slug ist im Upgrade Modus.
  • mit upslug2 das neue Image flashen

weitere Hinweise:

  • Upslug2 braucht Rootrechte!
  • Das NSLU2 sollte direkt mit deinem Rechner verbunden sein (keine Router oder so dazwischen).
  • Hat dein Rechner mehrere Netzwerkkarten, dann starte upslug2 mit: "-d NETDEVICE", wobei NETDEVICE durch dein Netzwerkinterface ersetzt wird (z.B eth1).
  • Wenn du mehrere NSLU2 inerhalb eines Netzwerkes gleichzeitig im Upgrade Modus hast, dann starte upslug2 mit dem Parameter "-t MAC". Für MAC setzt du die Macdresse des gewünschten NSLU2 ein. Falls du diese nicht mittels arp herausfinden kannst, steht sie auch auf dem NSLU2 Gehäuse.

Übertakten

http://www.roh.de/openslug/OpenSlug-1-266MHz.png

Der Prozessor des NSLU2 wird durch eine undokumentierte Schaltung runtergetaktet. Offiziell ist er von Intel für den Betrieb mit 266MHz vorgesehen und getestet. Warum Linksys die Taktrate halbiert hat ist ungewiss. Durch entfernen eines Widerstands lässt sich die Originalfrequenz wieder herstellen. Dabei erlischt allerdings die Garantie. Andere Nachteile entstehen dadurch jedoch nicht. Wie gesagt, wird der Prozessor als 266MHz Chip ausgeliefert. Evtl. entspricht die Stromversorgung für den USB-Port durch die höhere Leistungsaufnahme nicht mehr den Spezifikationen.

Update: Offensichtlich liefert Linksys seit Mai 02006 das NSLU2 mit einem Prozessortakt von 266MHz aus.

Das Gehäuse ist nicht verschraubt. Mit etwas Druck an den vorderen Seiten lässt es sich mühelos öffnen. Anschließend kann der kleine smd Widerstnad rausgelötet oder einfach mit einem spitzen Gegenstand rausgebrochen werden. Bebilderte Anleitungen dazu liefert dir jede Suchmaschine.

http://www.nslu2-linux.org/wiki/uploads/r83_location.jpg

cryptsetup (dm-crypt) on NSLU2

Cryptsetup läuft seit Debian Etch stabil auf dem NSLU2.

apt-get install cryptsetup

Allerdings ist die Performance nicht so prickelnd. Kopien per "samba" sind mit ca. 700KB/s möglich. Mittels "scp" sinkt die Übertragungsrate auf 500KB/s.

Mittlerweile hab ich ein erstes Debianpaket der CryptoBox für die arm Architektur gebaut. Die Installation funktioniert einwandfrei, nur die Übertragungsrate ist wie gesagt etwas langsam. Aber soviel verschlüsselte Daten gibt es sonst nirgends für so wenig Geld und Stromverbrauch. :)

Es gab einen Fehler in cryptsetup, der jetzt behoben wurde allerdings hat der Linux Kernel auf der arm Architektur mit dm-crypt angeblich immernoch seine Probleme unter Last. Deswegen solltest du vorerst kein dm-crypt zum Verschlüsseln von Partitionen auf dem NSLU2 benutzen. Persönlich konnte ich die Probleme in Debian Etch nicht mehr nachvollziehen...


Dank

  • ..geht an alle EntwicklerInnen bei nslu2-linux.org für die gut dokumentierte Arbeit am NSLU2 und die schnelle Hilfe

  • an das Debianteam für die geile Distro - DebianWorldDomination :)

  • und Martin Michlmayr für den passenden Installer zur ARM Architektur

Quellen/Links

noch nicht ausprobiert...


FAQ

Bei Fragen bitte nicht "trivial changes" aktivieren, sonst könnte die Antwort etwas auf sich warten lassen.

little oder big endian?
  • Antwort: Der Prozessor des NSLU2 kann sowohl in big als auch in little endian arbeiten. DebianSlug ist die little endian Portierung für die ARM Architektur, OpenDebianSlug ist der big endian ARM Port. Die offizielle Debian Paketverwaltung unterstützt nur die little endian ARMs.

  • Swapdatei
  • Frage: Gibt es auch eine Möglichkeit, die SWAP auf eine Datei zu legen?
  • dd if=/dev/zero of=/media/hdd/swap bs=1024 count=8192
    mkswap /media/hdd/swap
    chmod 600 /media/hdd/swap
    swapon -a -v /media/hdd/swap
    Fehlermeldung :-( ---> swapon: /media/hdd/swap: Invalid argument

    Hintergrund: Festplatte ist leider ohne SWAP Partitioniert, doch theoretisch dürfte das auch gehen.

    • Antwort: Die von dir beschriebenen Schritte sehen korrekt aus. Wenn du eine Partition (z.B. /dev/hdd1) nach /media/hdd gemountet hast und diese ein Dateisystem besitzt, dürfte deine Variante funktionieren. Sollte es eine Ramdisk oder tmpfs oder so sein, musst du darin erst ein Dateisystem erstellen.

    DebianSlug (zuletzt geändert am 2012-06-13 21:26:19 durch anonym)


    Creative Commons Lizenzvertrag
    This page is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 2.5 License.