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Kommentar: fury-2.2.x
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= Module = Laut http://tuxmobil.org/pcmcia_ci10519.html sind folgende Module notwendig: |
<<TableOfContents>> ---- = Beschreibung = Dieses How``To befasst sich mit der Installation und Einrichtung der [[http://neuhaus.de|Dr. Neuhaus]] Fury``Lan PCMCIA-Card. Es orientiert sich an [[http://debian.org|Debian/GNU Linux]], ist aber auf andere Distributionen uebertragbar. == Technische Daten == Die [[http://neuhaus.de|Seite]] von Dr. Neuhaus liefert keine weiteren Informationen zur Karte, deswegen [[attachment:furylan_pcmcia_handbuch.pdf|hier]] die Daten. = Begriffe und Variablen = ||''Variable''||''Bedeutung''||''Beispiel''|| ||$DEVICE||Name des Devices||eth1|| ||$ESSID||SSID des Wlan-Netzes||wlan|| ---- = Konfiguration des Kernels = Die Karten arbeiten mit einem [[http://www.goonda.org/wireless/prism2/|Prism2]]-Chipsatz. Folgende Kernel-Module werden benoetigt: |
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In {{{make menuconfig}}} sieht das dann wie folgt aus: {{{ Bus options (PCI, PCMCIA, EISA, MCA, ISA) --> PCCARD (PCMCIA/CardBus support) --> <M> PCCard (PCMCIA/CardBus) support <M> 16-bit PCMCIA support [*] 32-bit CardBus support --- PC-card bridges <M> CardBus yenta-compatible bridge support Device Drivers --> Networking support --> Wireless LAN (non-hamradio) --> [*] Wireless LAN drivers (non-hamradio) & Wireless Extensions <M> Hermes chipset 802.11b support (Orinoco/Prism2/Symbol) <M> Hermes PCMCIA card support }}} Alternativ koennen auch die [[http://hostap.epitest.fi/|Host AP]]-Treiber verwendet werden. In diesem Fall werden die o.g. Kernel-Module nicht benoetigt. Host AP ermoeglicht die Nutzung des Monitor-Modes fuer diese Karten. |
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{{{iwconfig eth0 essid FOO iwconfig eth0 mode ad-hoc}}} |
{{{iwconfig $DEVICE essid $ESSID iwconfig $DEVICE mode ad-hoc}}} |
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Wichtig: ''iwconfig'' zeigt nur dann für das Netzwerk-Interface die Wireless-Eigenschaften an, wenn für das Interface ein Eintrag in der ''/etc/network/interfaces'' existiert. [dies ist eventuell debian-spezifisch] | Wichtig: {{{iwconfig}}} zeigt nur dann für das Netzwerk-Interface die Wireless-Eigenschaften an, wenn für das Interface ein Eintrag in der ''/etc/network/interfaces'' existiert. [dies ist eventuell debian-spezifisch] = Kernel 2.6.x = Hier sollten keine Probleme auftreten. Karte rein, die Treiber werden automatisch geladen.<<BR>> Für Kernelversionen >= 2.6.13 empfiehlt sich die Installation der ''pcmciautils''. [[[http://www.kernel.org/pub/linux/utils/kernel/pcmcia/howto.html|weitere Infos dazu]]] == Konfiguration des Interfaces == {{{ iwconfig $DEVICE essid $ESSID mode Managed enc off }}} = Sonstiges = == Einrichtung von Kismet == Ob der Treiber den Monitor-Mode unterstuetzt laesst sich mit folgenden Befehl herausfinden: {{{ iwpriv $DEVICE | grep monitor }}} Erscheint anschliessend keine Ausgabe, unterstuetzt der Treiber diesen Modus nicht. Falls doch ''/etc/kismet/kismet.conf'' bearbeiten und folgende Zeile einfuegen: {{{source=sourcetype,interface,name }}} Fuer ''name'' kannst du einen beliebigen Wert einsetzen und ''interface'' wird durch $DEVICE ersetzt. Die anderen Variablen liefert dir die Tabelle: || ||''Host AP''||''Orinoco''|| ||''sourcetype''||hostap||orinoco|| |
Inhaltsverzeichnis
Beschreibung
Dieses HowTo befasst sich mit der Installation und Einrichtung der Dr. Neuhaus FuryLan PCMCIA-Card. Es orientiert sich an Debian/GNU Linux, ist aber auf andere Distributionen uebertragbar.
Technische Daten
Die Seite von Dr. Neuhaus liefert keine weiteren Informationen zur Karte, deswegen hier die Daten.
Begriffe und Variablen
Variable |
Bedeutung |
Beispiel |
$DEVICE |
Name des Devices |
eth1 |
$ESSID |
SSID des Wlan-Netzes |
wlan |
Konfiguration des Kernels
Die Karten arbeiten mit einem Prism2-Chipsatz. Folgende Kernel-Module werden benoetigt:
- hermes
- orinoco
- orinoco_cs
In make menuconfig sieht das dann wie folgt aus:
Bus options (PCI, PCMCIA, EISA, MCA, ISA) --> PCCARD (PCMCIA/CardBus support) --> <M> PCCard (PCMCIA/CardBus) support <M> 16-bit PCMCIA support [*] 32-bit CardBus support --- PC-card bridges <M> CardBus yenta-compatible bridge support Device Drivers --> Networking support --> Wireless LAN (non-hamradio) --> [*] Wireless LAN drivers (non-hamradio) & Wireless Extensions <M> Hermes chipset 802.11b support (Orinoco/Prism2/Symbol) <M> Hermes PCMCIA card support
Alternativ koennen auch die Host AP-Treiber verwendet werden. In diesem Fall werden die o.g. Kernel-Module nicht benoetigt. Host AP ermoeglicht die Nutzung des Monitor-Modes fuer diese Karten.
Kernel 2.2.x
Verknüpfung mit dem korrekten Modul
Falls beim Einstecken der Karte laut /var/log/syslog das Modul prism2_cs anstelle von orinoco_cs (erfolglos) geladen wird, dann könnte folgende Veränderung in der /etc/pcmcia/wlan-ng.conf helfen: {{{card "Compaq iPaq HNW-100 11Mb/s 802.11b WLAN Card" manfid 0x028a, 0x0002 bind "orinoco_cs"}}} [vorher enthielt die bind-Zeile den Parameter prism2_cs]
Konfiguration des Interfaces
beispielsweise: {{{iwconfig $DEVICE essid $ESSID iwconfig $DEVICE mode ad-hoc}}}
Wichtig: iwconfig zeigt nur dann für das Netzwerk-Interface die Wireless-Eigenschaften an, wenn für das Interface ein Eintrag in der /etc/network/interfaces existiert. [dies ist eventuell debian-spezifisch]
Kernel 2.6.x
Hier sollten keine Probleme auftreten. Karte rein, die Treiber werden automatisch geladen.
Für Kernelversionen >= 2.6.13 empfiehlt sich die Installation der pcmciautils. weitere Infos dazu]
Konfiguration des Interfaces
{{{ iwconfig $DEVICE essid $ESSID mode Managed enc off }}}
Sonstiges
Einrichtung von Kismet
Ob der Treiber den Monitor-Mode unterstuetzt laesst sich mit folgenden Befehl herausfinden: {{{ iwpriv $DEVICE | grep monitor }}} Erscheint anschliessend keine Ausgabe, unterstuetzt der Treiber diesen Modus nicht. Falls doch /etc/kismet/kismet.conf bearbeiten und folgende Zeile einfuegen: {{{source=sourcetype,interface,name }}}
Fuer name kannst du einen beliebigen Wert einsetzen und interface wird durch $DEVICE ersetzt. Die anderen Variablen liefert dir die Tabelle:
|
Host AP |
Orinoco |
sourcetype |
hostap |
orinoco |