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Kundenkarten haben ein Ziel: die Absätze des ausstellenden Unternehmens zu steigern. Inwieweit möchte ich dem Unternehmen dabei behilflich sein und wieviel ist mir eine ersammelter Kochlöffel wert?

Das Kundenkartenspiel

Das [http://glasmensch.org/kuhkarten.html Ku(h)kartenspiel] folgt dem Prinzip der Quartett Spiele. Bei diesem Spiel wird aber mit den Karten aus der eigenen Brieftasche gespielt. Zum Spielen wird ein erklärender Handzettel gebraucht, da auf den einzelnen Kundenkarten nicht drauf steht, wieviele davon z.B. im Umlauf sind oder wieviel Rabatt gewährleistet wird. Dieser Handzettel liegt in Form einer Umsonstpostkarte vor. Ziel des Spiels ist vor allem Spaß und Sensibilisierung des Umgangs mit den eigenen Kundenkarten. Das [http://glasmensch.org/kuhkarten.html Ku(h)kartenspiel] steht unter einer Cretive Commons Lizenz. Die Nutzung zur Weiterverbreitung und -bearbeitung ist also ausdrücklich erwünscht.

Informationen zu Kundenkarten und Rabattsystemen

Leider ist die Ansicht weit verbreitet, Rabattsysteme würden zum Wohl der Kunden entwickelt werden. Menschen, die sich näher damit beschäftigen kommen schnell zu einem ganz anderen Schluß: "Grundsätzlich gilt, dass der kleinste gemeinsame Nenner aller Mehrwertprogramme ist, dass der jeweilige Teilnehmer durch die Übergabe bzw. in Aussichtstellung eines zusätzlichen Vorteils, motiviert werden soll, sein Konsumverhalten zu verändern oder zumindest in eine bestimmte, erwünschte Richtung zu lenken." ([http://www.xing.com/cgi-bin/forum.fpl?op=showarticles&id=147370 Andreas Redlin])

Dies ist eine altbekannte Tatsache, die sich auch ohne BWL-Studium nachvollziehen lässt. Momentan werden Rabattkarten aber so gut beworben, dass viele Menschen deren eigentliches Ziel aus den Augen verloren haben. Deswegen werden hier die Punktesammelsysteme etwas genauer unter die Lupe genommen.

Übersicht


Bonusprograme am Beispiel Payback

Das "[http://payback.de Payback Bonusprogramm]" ist ein Produkt der [http://www.loyaltypartner.com Loyalty Partner GmbH]. Payback ist quasi _der_ Rabattkartenriese und wird hier deswegen detaillierter beschrieben.


Datenschutz 1x1

Was können sie also tun? Hier ein kleines Datenschutz Einmaleins.

Verzichten Sie auf (unnötige) Kundenkarten!

Entsorgen Sie ihre nicht benutzten Karten. Lassen Sie sich keine neuen Karten andrehen.

Zahlen Sie mit Bargeld!

Wenn Sie bar bezahlen, dann können die Firmen Ihr Kaufverhalten nicht messen und verkaufen!

Sagen Sie Ihre Meinung!

Fragen Sie die Firmen, von denen Sie eine Kundenkarte haben, nach den Daten, die von Ihnen gespeichert sind! Zum Beispiel mit den Formbriefen von [http://www.datenschutzzentrum.de/selbstdatenschutz/checkheft www.datenschutzzentrum.de]

Seien Sie sparsam mit Ihren Daten!

Geben Sie nur dann Ihre echten Daten an, wenn es wirklich sein muss! Denken Sie sich eine andere Adresse aus, wenn Sie sich irgendwo anmelden sollen!

Informieren Sie sich und andere!

Unterhalten Sie sich mit anderen Menschen über das, was Sie über Kundenkarten und allgemein zu Überwachung wissen! Informieren Sie sich weiterhin über die Entwicklung der Kundenkarten und deren tatsächliches Kosten-Nutzen-Verhältnis!

Unterstützen Sie Initiativen!

Machen Sie mit bei Projekten, die bereits aktiv sind. Zum Beispiel [http://glasmensch.org] oder [http://www.foebud.org FoeBuD e.V.]!


scherzhafte Dystopie

Die gesammelten Informationen zu Kundenkarten möchten wir mit der folgenden lustigen Geschichte abschließen. Sie kursiert ohne identifizierbare UrheberIn durch's Internet.

Glasmensch.org

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